Auffahrt: Zu Anfangs geht es noch gemütlich dahin, doch bald erkennt man, dass um den ersten großen Felsen kein drumrumkommen zu erwarten ist. Bierfassträgern (egal ob am Bauch oder am Buckel) wird es wohl hier zum ersten mal zu steil. Nicht nur die Steilheit, sondern auch der grobe und vor allem tief lose Schotter macht einem schwer zu schaffen. Auch nach der ersten Serpentine ist noch lang nicht Schluss, es geht 300hm (bis auf ca. 1400) setil dahin. Dann hat man einen wunderschönen Höhenweg mit zahllosen Ausblicken nach Süden auf Reiteralpe, Sonntagshorn, Steinplatte, Dürrnbachhorn.
Bei ca. 1500hm wird es nochmals richtig steil und wer in dem erneut tiefem, losen Schotter durch die Serpentinen kommt, ist wirklich gut drauf.
Ab hier kann es dann eng werden mit Touristen. Allein schon deswegen kann es notwendig sein zu schieben. Der ganze Gipfelbereich ist zwar touristisch ausartend erschlossen aber auch sehr schön. Unbedingt fahren, wenn nicht viel los ist!
Abfahrt: Gleicher Weg - leider, es gibt keine Alternative. Nur ein kleiner Abstecher zum Naturlehrpfad oder zu den Kienbergalmen versüssen die Tour. Die zwei Steilstücke sind fast nur slidend zu fahren. Jetzt weiß man, warum man es hinauf zu so schwer hatte. Ganz unten kann man mal auf ein bisschen abwechslungreicheren Waldwegen nebenher fahren.
Einkehr Am Gipfel das Rausberghaus. Jedoch keine Empfehlung dafür.
0-5 Punkte | Bewertung | Maximal |
Landschaft | 4 | 5 |
Aussicht | 4 | 5 |
Bikespaß | 4 | 5 |
Kondition | 4 | 5 |
Technik Uphill | 2 | 5 |
Technik Downhill | 3 | 4 |
Einkehr | 1 |
In Ruhpolding Richtung Inzell. Dabei kommt man in der Nähe von Zell am Ausgangsparkplatz (Aschenau) vorbei.